PostHeaderIcon Beschreibbare DVD-Formate

Um als Verbraucher selbst DVDs mit Daten beschreiben zu können, benötigt man neben einem entsprechenden Gerät auch besondere DVDs, die für diesen Zweck hergestellt werden und gemeinhin Rohlinge genannt werden. Diese werden aufgrund ihrer Eigenschaften unterschieden, die im Wesentlichen aus drei Angaben bestehen. Ein Rohling trägt entweder die Bezeichnung „+“, „-“ oder „± “. Diesen Beitrag weiterlesen »

PostHeaderIcon Physische Hybrid-DVD

Da eine DVD unabhängig von ihrem geplanten Verwendungszweck immer gleich aufgebaut ist, stellt es kein Problem dar, eine Disc mit verschiedenen Daten zu versehen, die es ermöglichen, eine einzige DVD als DVD-ROM, DVD-Audio und DVD-Video zu nutzen. Das jeweilige Abspielgerät sucht sich dann ganz gezielt, die Daten, auf die es zurückgreifen möchte, indem es nach dem Ordner mit dem entsprechenden Namen sucht. Ein Computer kann also immer auf sämtliche Daten zugreifen, während ein DVD-Rekorder nach dem Video-Ordner suchen wird und die Disc entsprechend als DVD-Video behandeln wird.

 

PostHeaderIcon DVD-Datenstrukturen

Die Verwendungszwecke von DVDs lassen sich im Grunde in drei Kategorien aufteilen. Die DVD-Video ist der wohl gebräuchlichste Typ und spielt Bewegtbilder mit zugehörigem Ton ab. Die DVD-ROM ist für allgemeine Daten gedacht und wird hauptsächlich für Computer genutzt, wo sie sich häufig kaum von der CD-ROM unterscheidet und Verbrauchern daher wohl seltener auffällt. Die DVD-Audio ist auf Ton ausgelegt und sollte einst der Nachfolger der Musik-CD werden. Auch aufgrund von Problemen mit dem Kopierschutz, der das Kopieren in hoher Qualität nicht verhindern konnte, hat sie sich gerade in Europa aber kaum auf dem Markt durchsetzten können und führte seit jeher ein Schattendasein. Diesen Beitrag weiterlesen »

PostHeaderIcon DVD-Formate

Die DVD selbst existiert heute in vielen Formen und Variationen, die gemeinhin als DVD-Formate bezeichnet werden und den Konsumenten zum Teil durch ihre Anzahl verwirren können. Die Hauptunterscheidung der Formate liegt dabei in ihrem Verwendungszweck. Es gibt Formate, die nur als reines Abspielmedium konzipiert waren wie DVD-Video, DVD-Rom, DVD-Audio und Hybrid-DVD. Auf der anderen Seite gibt es eine Vielzahl an Medien, die dafür gedacht sind, einmalig oder wiederholt vom Verbraucher mit Daten beschrieben zu werden wie DVD-R, DVD+R, DVD-R DL, DVD+R DL, DVD-RW, DVD+RW oder DVD-RAM.
Optisch lassen sich die Formate in der Regel kaum unterscheiden, abgesehen davon, dass die Medien, die für ein einmaliges Beschreiben vorgesehen sind, in der Regel eine andere Farbe auf der Unterseite haben als das klassische Silber der anderen Formate.

 

PostHeaderIcon Geschichte und Verbreitung

Die 90er Jahre waren das Jahrzehnt, in dem mit der CD erstmals ein digitales Speichermedium die Bildfläche betrat, das beim Endverbraucher große Zustimmung erhielt und schnell weite Verbreitung fand. Computer verabschiedeten sich schnell von ihren Disketten, um Platz zu machen für das neue Wunderwerk der digitalen Technik. Doch gerade auch als Speichermedium für Musik trat die CD einen wahren Siegeszug an, der alle anderen Tonträger auf ihre Plätze verweisen sollte. Da lag es natürlich nahe, nach einer Möglichkeit zu suchen, die technischen Fortschritte der CD auch für Videos nutzbar zu machen. Mit der Video-CD und der Laserdisc gab es zwar bereits Alternativen zur VHS, jedoch waren diese in der Qualität nicht gerade zufriedenstellend. Die Laserdisc war der Video-CD zwar qualitativ überlegen, sollte jedoch doch ihre hohen Anschaffungskosten nie wirklich über den Status eines Nischenprodukts hinauskommen. Diesen Beitrag weiterlesen »

PostHeaderIcon Einleitung | DVD

Die VHS mag den Heimkinomarkt erschlossen haben und das erste Speichermedium gewesen sein, das in heimischen Wohnzimmern Bewegtbilder aufzeichnen und wiedergeben konnte, doch die digitale Revolution sollte dafür sorgen, dass die DVD diesen Erfolg noch in den Schatten stellen sollte.